Transprotec

Ob Krananlagen, Musicals oder Elektromobilität – überall dort, wo Signale und Energie zuverlässig von A nach B transportiert werden müssen, ist die Expertise von Transprotec gefragt.

 

Gestartet ist das Ehepaar Ulrike Meyer-Froh und Thorsten Meyer 2008 mit dem Handel von Hebewerkzeugen und Energiezuführungen im hauseigenen Keller. Schnell kamen weitere Standbeine wie die Eigenfertigung von Produkten und die Reparatur von Krananlagen hinzu.

 

Mit dem Umzug von Hamburg nach Ahrensburg in die Carl-Backhaus-Str. 8 haben sich die beiden den nächsten großen Schritt in ihrer Unternehmerkarriere erfüllt. Über 20 Mitarbeiter davon vier Auszubildende arbeiten in den neuen Räumen im Gewerbegebiet Beimoor-Süd. Neben dem Handel mit Ersatzteilen, die für Energiezuführung, Seilwinden, Kettenzügen, Kränen und Lastaufnahmemitteln benötigt werden, wurde auch die Fertigung von Eigenprodukten und Auftragsarbeiten für Kunden erweitert. Deutschlandweit installiert und repariert Transprotec Kran- und Energiezuführungssysteme. „Gerade der Bereich Retrofit erfährt dieser Tage eine große Nachfrage“, erklärt Thorsten Meyer. Zu den Kunden gehören beispielsweise Biogaswerke und so bekannte Firmen wie der Heidepark und Stage

Entertainment mit bekannten Musicals wie dem ‚König der Löwen‘, ‚Das Wunder

von Bern‘ u.v.w.

 

„Mitten in der Coronahochzeit sind wir im April mit dem Betrieb in unser neues Domizil gezogen. Das war schon eine große Herausforderung“, so Ulrike Meyer-Froh. „Glücklicherweise ist unser Unternehmen nur wenig von der Pandemie betroffen. Wir konnten die Produktion sofort wieder aufnehmen und unsere Auslastung weiter ausbauen.“

 

„Besonders stolz sind wir auf unsere Angebote im Bereich Elektromobilität. So bieten wir u. a. für Kommunen, Verkehrsbetriebe, Parkhäuser und Logistikunternehmen bewegliche Energiezuführungen sowie Ladezuführungssysteme für Einzelversorgungen sowie Depot-, Flottenversorgungs- oder Ladebereiche an“, so das Unternehmerpaar. „Grundsätzlich unterscheiden wir in zwei Arten von Energieversorgungen für unterschiedlichste Fahrzeugarten. Da ist zum einen die Energieversorgung beweglicher oder auch ruhender Fahrzeuge wie beispielsweise Kühlanhänger. Zum anderen sind es platzsparende Systeme für alle Park-, Depot- und Flottenladungsbereiche.“

 

„Bisher kennen wir noch sehr wenige Unternehmen aus Ahrensburg persönlich. Wir können uns gut vorstellen, dass unsere Leistungen für unsere Nachbarn sehr spannend sein können. Gerade unser Portfolio von herstellerunabhängigen Kranservices inkl. Reparaturen und wiederkehrenden Prüfungen nach DGUV“, sagt der 52-Jährige mit einem Augenzwinkern.

 

4 Fragen an Ulrike Meyer-Froh und Thorsten Meyer:

Was macht den Standort Ahrensburg für Sie besonders?

In Ahrensburg haben wir sehr gute Bedingungen vorgefunden. Autobahnanbindung etc. – alles hat gepasst. Die WAS hat uns auf den Standort aufmerksam gemacht. Und vom Anfang an hatten wir eine klasse Unterstützung beispielsweise während der Bauphase durch die Wirtschaftsförderung.

Welche Strategien nutzen Sie, um Auszubildende und Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen?

Neben der Anzeigenschaltung offline wie online setzen wir auf Mund-zu-Mund-Empfehlungen. Und wir haben viel zu bieten: neben flachen Hierarchien, Altersvorsorge, Weiterbildung und Zuschüsse zu Brillen und Zahnersatz ist es vor allem ein gutes Miteinander bei uns im Unternehmen. Besonders beliebt sind auch unsere Teamevents. Diese müssen jetzt während der Pandemie leider zurückstehen.

Welche Visionen gibt es für die Zukunft?

Wir wollen unser Know-how noch weiter auf- und ausbauen, um Produkte zu schaffen, die uns eine Vorreiterrolle am Markt sichern.

Was treibt Sie an?

Ehrgeiz und Lust, technische Lösungen zu entwickeln, die einen echten Kundennutzen bieten und die es nicht von der Stange gibt.

 

Stand: August 2020

https://www.transprotec.de/