Rolf Lenk Werkzeug- und Maschinenbau GmbH

Die Rolf Lenk Werkzeug- und Maschinenbau GmbH hat wegen der Coronakrise einen Teil der Produktion zusätzlich auf Atemmasken umgestellt. Der Spezialist für 3D-Druck hat nicht lange gefackelt und spendet den dieser Tage so wichtigen Mundschutz an Altersheime, Arztpraxen und kleinere Unternehmen.

„Vor knapp drei Wochen haben wir die Anfrage vom Maritimen Cluster Norddeutschland erhalten, dass in der EU Atemschutzmasken händeringend gesucht werden“, so der Geschäftsführer Gregor Sodeikat. „Wir haben im Team sofort die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, wie wir mit unserem Know-how und dem Maschinenpark helfen können. Unsere Spezialisten haben getüftelt und probiert,

um statt Metall Kunststoff drucken zu können. Jetzt unterstützen wir dort, wo die Masken dringend gebraucht werden. Unsere Überzeugung ist, dass wir als Unternehmer auch immer eine gesellschaftliche Verantwortung haben.“

Der 1949 gegründete Betrieb ist inzwischen in der dritten Generation in Familienhand. Aktuell arbeiten 30 Beschäftigte, darunter mehrere Auszubildende, am Kornkamp 26. Einen Namen gemacht hat sich die Firma durch hohe Qualität und Präzision. Das Portfolio reicht im klassischen Feld des Werkzeug- und Maschinenbaus von der Auftragsfertigungen bis hin zur Entwicklung und

Konstruktion eigener Produkte. Vor rund sieben Jahren hat das Unternehmen damit begonnen, Kompetenzen im 3D-Metalldruck aufzubauen. „Innovation ist unser Geschäft. Mit dem frühen Fokus auf die additive Fertigung konnten wir uns zum größten Lohnfertiger im Norden in diesem Bereich entwickeln“, erklärt der 60-Jährige.

Stand: April 2020

https://www.rolf-lenk.de/