Die heutige Geschäftswelt ist geprägt von vielfältigen Herausforderungen wie beispielsweise Fachkräftemangel, Digitalisierung und globalen Krisen. Unternehmen dürfen neue Antworten finden – abseits von höher, schneller und weiter. Bei dieser neuen Ausrichtung spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Dabei ist Nachhaltigkeit mehr als ein Modewort unserer Zeit. Bereits im 17. Jahrhundert hat Hans Carl von Carlowitz, ein Pionier der modernen Forstwissenschaft, erkannt, dass es entscheidend ist, nicht mehr Ressourcen zu verbrauchen als nachwachsen können.
Nachhaltigkeit ist mehrdimensional: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne eine intakte Umwelt gibt es keine Grundlage für Wirtschaft und Gesellschaft. „Unternehmen können Nachhaltigkeit aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Eine davon ist, sie als Chance zu sehen. Durch die Einsparung von Ressourcen können sich sogar neue Geschäftsmodelle entwickeln und Kosten gesenkt werden. Mit meiner Beratung setze ich genau an diesem Punkt an“, sagt Rolf Weinkauff, Geschäftsführer der Frühlicht Beratungs GmbH.
Der gestandene Manager begleitet Unternehmen auf dem Weg zu qualitativem Wachstum und Werteorientierung in einer postwachstumsorientierten Welt. Er entwickelt mit seinen Kunden Strategien, die ökologische Verantwortung, Mitarbeiterentwicklung und wirtschaftlichen Erfolg vereinen.
Die Vorgehensweise von Rolf Weinkauff ist maßgeschneidert: Von der Analyse des ökologischen Fußabdrucks über die Förderung der Mitarbeiterentwicklung bis zur Implementierung von Energieeffizienzmaßnahmen bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Unterstützung. Dabei geht es nicht um oberflächliches Greenwashing, sondern um nachhaltige Transformation, die die Widerstandskraft stärkt und das Geschäftsmodell auf die Zukunft ausrichtet.
„Häufig besteht bei meinen Zielkunden, das sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Befürchtung, dass Nachhaltigkeitsprojekte mit einem großen Kostenvolumen verbunden sind. Das Gegenteil ist der Fall. Im Beratungsgespräch stecken wir erst einmal den Rahmen ab und schauen, was schon da ist. Viele Unternehmen haben bereits eine ISO-Zertifizierung, auf der aufgebaut werden kann. Je nach Reifegrad der gelebten Rahmenbedingungen lässt sich Stück für Stück auch mit begrenzten Ressourcen der Weg zu mehr Nachhaltigkeit gehen“, so Weinkauff.
Ab 2026 sind Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden und/oder 40 Mio. € Umsatz und/oder einer Bilanzsumme von 20 Mio. € nach einer EU-Richtlinie aufgefordert, für das Berichtsjahr 2025 einen Nachhaltigkeitsbericht (CSRD/EU-Taxonomie) zu erstellen. „Auch KMU werden von dieser Richtlinie indirekt betroffen sein, da sie als Zulieferer von ihren Auftraggebern mit ins Boot geholt werden“, erklärt der 52-Jährige.