Basler

Von der automatischen Verkehrssteuerung zur Vermeidung von Staus, Spielkonsolen bis zum Operations-Roboter: Der technologische Fortschritt verändert unser Leben. Der Bildverarbeitung fällt dabei eine wichtige Rolle zu. „Wir möchten Technologie „sehend“ machen“, so die Vision des Vorstandsvorsitzenden der Basler AG, Dr. Dietmar Ley.

1988 wurde das Unternehmen von Norbert Basler als Systemhaus für Bildverarbeitung gegründet. Anfang der 90er Jahre begann sich die Basler GmbH auf Inspektionssysteme für die CD-Industrie zu konzentrieren und zählte schnell bedeutende Firmen wie Sony, Warner und PolyGram zu seinen Kunden. Um den Umsatz auf mehrere Geschäftsfelder zu verteilen, kamen ab Mitte der 90er Jahre weitere Produktlinien hinzu. 10 Jahre nach der Gründung wurde mit der Vermarktung eigener Kameras gestartet. „Das Kamerageschäft hat sich seitdem so erfolgreich entwickelt, dass wir mittlerweile zu einem der beiden weltweit führenden Anbieter von digitalen Industriekameras geworden sind“, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

In den letzten 15 Jahren ist das Geschäft mit Kameras mit durchschnittlich 20% pro Jahr im Umsatz gewachsen. Auch für die kommenden Jahre rechnet das Unternehmen mit zweistelligem prozentualen Umsatzwachstum. Durch das kontinuierliche Wachstum werden laufend neue Stellen im In- und Ausland geschaffen.

Als einer der Technologieführer in seinem Segment, spielt F&E eine zentrale Rolle bei Basler. Knapp 15 % des Umsatzes wird in die Entwicklung neuer Produkte investiert.

„Unsere Kameras kommen vor allem in der Industrie, im Medizin- und Verkehrsbereich sowie in der Videoüberwachung zum Einsatz. Sie sitzen typischerweise in Produktionsanlagen und überprüfen dort z.B. Lebensmittel, Elektronikbauteile oder Verpackungen auf Qualität, Vollständigkeit, korrekte Farben u.ä. Man setzt sie aber auch beim Augenarzt zum Scannen der Netzhaut oder zur Bewegungsanalyse im Sport ein“, so Dr. Dietmar Ley. „Unsere IP-Kameras übernehmen meist klassische Überwachungsaufgaben, z.B. in Kasinos in Las Vegas oder in Museen wie der Washington National Gallery.“

„Es ist uns äußerst wichtig, dass Mitarbeiter gern bei uns arbeiten und möglichst lange im Unternehmen bleiben“, so der Vorstandsvorsitzende. Besonders stolz ist man bei Basler auf die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z.B. über flexible Arbeitszeiten, Heimarbeits-Möglichkeiten und eine Kinder-Notfall- oder Ferienbetreuung. Das Unternehmen wurde inzwischen mit einem Zertifikat der Hertie-Stiftung ausgezeichnet. Darüber hinaus gibt es kleinere Annehmlichkeiten wie kostenlose Getränke und Obst, oder auch Kickertische, die ständig belegt sind und den Mitarbeitern viel Gelegenheit zum kurzen Abschalten und zum Austausch geben. „Ob Bewerber alt oder jung sind, ist uns letztendlich egal, solange die Qualifikation und menschliche Passform stimmen. Grundsätzlich schätzen wir eine gesunde Durchmischung unserer Teams in jeder Hinsicht. Wir stellen sehr gern Best Ager ein und motivieren Mitarbeiter im Bereich 55+ bis zum Rentenalter bei uns zu bleiben“, erklärt Ley die Philosophie.

In der Region ist das Unternehmen sehr aktiv. Beispielsweise als Gründungsmitglied der Initiative „Beruf und Familie Stormarn“, im Rahmen von Bildungspartnerschaften mit Schulen und Aktionstagen für technikinteressierte Jugendliche sowie bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen.

Im Rahmen von Netzwerken wird der regelmäßige Austausch mit anderen Unternehmen zu verschiedensten Themen aktiv gepflegt. Zum 25jährigen Firmenjubiläum in 2013 wurde sogar eine große „Zukunftswerkstatt“ veranstaltet, bei der Gäste aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik einen Tag lang diskutiert haben, was Unternehmen zukunftsfähig macht.

Stand: Januar 2014

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