Die KIPS GmbH (Kremser International Production Services) ist eine Produktionsgesellschaft und gehört zur Unternehmensgruppe Peter Kremser. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2015. „Unser Ziel war es, kleine Produktserien am Standort Deutschland schneller, preisgünstig und dennoch in wertiger Qualität produzieren zu können“, erklärt Unternehmensgründer Peter Kremser.
Im Fokus der Produktion stehen benutzerfreundliche Produktlösungen für die intelligente Automation und Beleuchtung sogenannter Nichtwohngebäude wie etwa Büros und öffentliche Gebäude. Hierfür stellen die Mitarbeiter von KIPS unter anderem Deckenleuchten für den Innenbereich oder Pollerleuchten jeweils mit integrierter Sensorik her. Im Betrieb dient die Sensorik, zu der Präsenz- und Bewegungsmelder zählen, der bedarfsgerechten Automation der Beleuchtung. „So erhöhen wir gleichermaßen die Lebensqualität und die Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden“, so Kremser.
Das Produktionsgebäude liegt im Gewerbegebiet Nord von Ahrensburg im engen Verbund mit den anderen Arbeitsstätten der Unternehmensgruppe. Sowohl die Produktionsplätze der Mitarbeiter als auch die Bereiche für die zum Teil mehrstündigen Leistungstests der Produkte befinden sich dort auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern. „Von der Montage der Sensorik über das Löten einzelner Bestandteile bis hin zum Verpacken bieten wir eine abwechslungsreiche Bandbreite an Einzelarbeitsplätzen“, meint Thomas Schomann, stellvertretender Produktionsleiter von KIPS.
Das Bedienen der Vergussanlage und das Programmieren von Einzelplatinen erfolgen ebenfalls in der Produktionshalle, während einige hochstandardisierte Prozesse durch Roboter erledigt werden. Hierzu gehört ein Gerät, das – liebevoll auf den Namen „Rüdiger“ getauft – den Mitarbeitern Laufwege zwischen einzelnen Produktions- und Materialplätzen abnimmt.
Genügend Bewegung der derzeit knapp 30 Mitarbeiter von KIPS ist dennoch sichergestellt: Um einerseits für mehr Abwechslung und Motivation zu sorgen, andererseits die Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter zu verbessern, pflegt KIPS das Prinzip der Jobrotation. „Unser Ziel ist es“, sagt Thomas Schomann, „dass jeder alles kann.“ Auf diese Weise lernen die Mitarbeiter unterschiedliche Produktionsplätze und Vorgehensweisen kennen. Zugleich beugt es einer einseitigen Bewegung oder Körperhaltung bei der Arbeit vor und verschafft einen in der Regel willkommenen Wechsel zwischen sitzenden und stehenden Tätigkeiten.
KIPS hat erst kürzlich seine Mitarbeiterzahl erhöht und ist immer auf der Suche nach engagierten Mitarbeitern. „Wir freuen uns ausdrücklich über Initiativbewerbungen“, so Ramón Weidauer, Personalreferent der Peter Kremser Unternehmensgruppe. „So können wir schnell Kontakt aufnehmen, wenn sich wieder ein neuer Bedarf ergibt.“
Stand: November 2018