Für viele Industrieunternehmen war es ein Schock, als im August letzten Jahres das EU-weite Verkaufsverbot von Leuchtstoffröhren der Modelle T5 und T8 in Kraft trat. Wer zukünftig nicht im Dunkeln stehen und gleichzeitig Energie sparen will, für den hat die Hanse Licht Kontor (kurz HLK) innovative Lösungen am Start.
Eine Kernkompetenz liegt in Beleuchtungslösungen mit LED für die Industrie und Logistik, Shop-, Büro- und Außenbeleuchtungen. „Mit LEDs können Kosteneinsparungen von bis zu 80 Prozent erzielt werden. Zudem schonen Leuchtdioden nachweislich die Umwelt“, erklärt Michael Mahlberg, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. Über 2 Millionen qm in der Logistik und rund 150.000 qm in Produktionsbetrieben hat das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2011 bereits umgerüstet. Die Leistungen reichen von der Ist-Analyse über die Planung bis zur Projektsteuerung. Und auch bei der Beantragung von Fördermitteln ist die HLK an der Seite ihrer Kunden.
Auch im Bereich der erneuerbaren Energien ist die HLK gut aufgestellt. Ob Photovoltaik-Anlage, Speicher oder Ladesäule für die E-Mobilität, alles gibt es aus einer Hand. Besonders begehrt sind Leicht-PV-Anlagen. „Vor Kurzem verhinderte noch das Thema Dachlast die Montage von PV-Modulen bei vielen Unternehmen. Heute können Solarpanels bei ungefähr gleicher Leistungsstärke einfach auf die Dachoberfläche aufgeklebt werden“, berichtet der 60-Jährige.
Die Vision des Unternehmers ist es, in naher Zukunft eine weitere Firma zu gründen, die sich mit innovativen Themen beschäftigt. „Seitdem mein Sohn in der Firma tätig ist, habe ich mehr Zeit, an unserem Unternehmen zu arbeiten. Es gibt so viele Firmen im DACH-Raum, die herausragende Produkte anbieten. So beispielsweise eine Firma in NRW, die eine Wandbeschichtung entwickelt hat, die 20 bis 30 Prozent Energie in Räumen einspart und zusätzlich Schimmelbildung verhindert. Gerade in der Lebensmittelindustrie und in Frischelägern, ist das von hoher Bedeutung“, sagt der ehemalige Manager.
Auf die Frage nach inspirierenden Vorbildern antwortete der gebürtige Kölner: „Es gibt nicht dieses eine Vorbild. Ich liebe Unternehmer wie beispielsweise Reinhold Würth, die aus dem Nichts etwas geschaffen haben und Verantwortung für die Menschen in der Region übernehmen.“
Stand: Juni 2024