Im Gegensatz zu Videokonferenzen kommuniziert man in einem Metaversum nicht via Kachelansicht aller Teilnehmenden, sondern befindet sich in einem virtuellen Gebäude, das im Idealfall nach eigenen Wünschen gestaltet werden kann. Dort können einzelne Räume erstellt werden, und die Teilnehmenden bewegen sich mit einem virtuellen Ich, einem so genannten Avatar, durch die Umgebung. Sie können gezielt mit einer anderen Person in einen Bereich des Gebäudes gehen und sich ungestört unterhalten. Meetings werden in einem geschlossenen Raum durchgeführt, während sich andere Personen außerhalb des Raumes weiter unterhalten können. Wer nicht in diesem Raum ist, kann nicht am Gespräch teilnehmen.
Das Prinzip entspricht weitestgehend den Breakout-Rooms bei Zoom, nur eben mit einer virtuellen 3D-Anmutung. Solche Systeme werden heute schon für virtuelle Messen genutzt.
Auch andere nützliche Features virtueller Meetings können im Enterprise-Metaversum abgebildet werden: Es ist möglich, den eigenen Bildschirm freizugeben oder sich auch an einer großen Leinwand im Plenum gemeinsam eine Präsentation anzusehen oder einen Vortrag anzuhören.
In der Veranstaltung werden unterschiedliche Umsetzungen und Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.
(Quelle: Mittelstand-Digital Zentrum WertNetzWerke)
Termin: 19. Juli 2023 von 16.00 bis 17.30 Uhr, online
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich.
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