Milliarden von Menschen tauschen heute im Internet nicht nur Urlaubsbilder aus, sondern verbreiten auch Falschmeldungen und Hasskommentare. Damit beeinflussen sie Themen und Ton des öffentlichen Diskurses. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) hat der Staat Regeln für Anbieter Sozialer Netzwerke eingeführt, die den Umgang mit Nutzer-Beschwerden über Hasskriminalität und andere strafbare Inhalte im Netz betreffen. Seit
seiner Einführung stößt das Gesetz allerdings auf Kritik, weil es Plattformen zu rigiden Löschungen verleite und so die Meinungsäußerungsfreiheit der Internetnutzer beschränke.
Kurz: Welche Regeln strukturieren unsere Onlinewelt? Wie wird bestimmt, was geht? Und wie verhalten sich die gesellschaftlichen Akteure?
- Hamburger Mediensymposium
veranstaltet von Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH),
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
und Handelskammer Hamburg
(Quelle: Handelskammer Hamburg)
Termin: 6. Juni 2019, 14.00 bis 18.30 Uhr
Ort: Handelskammer Hamburg
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich.
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