Wer Lust auf Abenteuer und Unterhaltung hat, für den öffnet das Maislabyrinth ab dem 20. Juli für neun Wochen seine Pforten. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Comedy im LabyRind“. Auf dem 70.000 m2 großen Maisfeld wird im Irrgarten eine riesige KUH-Comicfigur dargestellt und von bekannten Comedians und Karikaturisten heimgesucht werden. Große wie kleine Besucher sind eingeladen, sich persönlich in die sechs Kilometer langen Irrwege des „LabyRinds“ zu begeben.
Der Ahrensburger Unternehmer und Betreiber des Irrgartens Karsten Eggert realisiert seit über 20 Jahren Labyrinthe in der Natur. „Wer sonst nichts zu lachen hat, ist dieses Jahr genau richtig bei uns“, so der 49-Jährige. Gemeinsam mit dem bekannten Cartoonisten Piero Masztalerz (Frühstück bei Stefanie /NDR) setzt er das Projekt um. Masztalerz, der normalerweise immer auf DIN A4-Größe zeichnet, sagt zu seiner demnächst sieben Hektar großen Comic-Kuh mit einem Augenzwinkern: „Die Größe der Zeichnung entspricht endlich mal meinem Ego.“ Er selbst bezeichnet sich statt Cartoonist gerne als EinBildWitzZeichner.
Das diesjährige Labyrinth in der Gemeinde Jersbek wird den Orientierungssinn aller herausfordern. Im Schnitt benötigt man eine Stunde für den Irrlauf. Start- und Zielpunkt ist die Veranstaltungsfläche mitten im Mais. Dort ist der zentrale Ort für Begegnung und Entspannung mit Strandbar und Bistro. Auf dem Spazierweg durch das Labyrinth steht man nicht nur inmitten eines Verwirr- und Konzentrationsspiels, sondern trifft auch auf viele lustige Cartoons von Piero Masztalerz sowie auf dem Lösungsweg auf ein unterhaltsames Rätsel und ein Kuh-Horoskop in den Sackgassen.
Neben Spazier- und Rätselspaß bietet die diesjährige Sommerattraktion ein Kinderprogramm mit vielen Spielen in riesigen Formaten. Erwachsene erwartet eine Strandbar mitten im Mais. Immer samstags wird es geheimnisvoll. Nachts bei völliger Dunkelheit können sich die Besucher ins Labyrinth wagen. Sonntags gibt es Zuckerbrot und Peitsche: das Maisgespenst treibt sein Unwesen im Labyrinth. Unverhofft kreuzt es die Irrwege und sorgt für schaurig schöne Momente.
1998 verwirklichte Karsten Eggert zum ersten Mal die Idee eines Mais-Labyrinths: damals auf einer Fläche von 2,5 ha in Hamburg. 2021 möchte Karsten Eggert seinen „Nature-Escape-Room“ in der Nähe des Kornkamp Süd in die Landschaft seiner Heimatstadt Ahrensburg tätowieren. Hier ist er bereits mit einem Landwirt und einem bekannten Faserstift Hersteller in der Planung.
Stand: Juli 2019